Medizinische Bildverarbeitung

Methoden der biomedizinischen Bildverarbeitung helfen in Diagnostik, Therapie und klinischer Forschung. So arbeiten wir in Kooperation mit Zytopathologen an der bildbasierten Auswertung von Zellansammlungen, die von Patienten durch schmerzlose Abstriche gewonnen werden können, um Krebs so frühzeitig und so sanft wie möglich zu diagnostizieren.
Andere Vorhaben befassen sich mit der Filterung digitaler Roentgendaten, um z.B. Herzkranzgefäße (Koronarien) besser darzustellen, sowie mit der Analyse von Verdickungen des Lungenfells in 3D-Bilddaten der Computertomographie (CT). Diese Verdickungen werden durch eingeatmete Asbestfasern hervorgerufen, und können sich zu sogenannten Pleural-Mesotheliomen entwickeln. Die frühzeitige Erkennung und quantitative Vermessung dieser malignen Tumore ist für die Behandlung der Patienten entscheidend.

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